Am letzten Sonntag (24.03.2019) wurde in Duisburg-Hochheide das erste Hochhaus nach jahrelanger Planung gesprengt. Die Sprengung des 22-Stockwerke-Hochhauses aus den 1970er Jahren fand um 12 Uhr statt. Dazu mussten rund 2.500 Menschen die Sperrzone verlassen und weitere 1.000 Einwohner durften im äußeren Bereich ihre Wohnungen nicht verlassen.
Für die Sprengung des 45.000 Tonnen schweren Hochhauses hat das Abrissunternehmen ca. 290 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt, welche den „Weißen Riesen“ zu Fall brachten.
Die Sprengung sollte auch der erste Großeinsatz der Feuerwehr Duisburg des Jahres 2019 werden. Diese war nämlich mit rund 350 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes, sowie mehreren Hilfsorganisationen wie den Johanniter und dem DRK am Samstag und Sonntag im Einsatz.
Zum Glück für alle Beteiligten kam es nur zu geringfügigen Schäden. Beispielsweise sind auf der Kirchstraße in Duisburg-Hochheide einige Fenster gesprungen, ein Laternenmast umgeknickt und eine Flasche im anliegenden Kaufland zu Bruch gegangen.
Wir können uns aber schon auf die Sprengung des zweiten „Weißen Riesen“ (Ottostr. 24 – 30) in den nächsten Jahren freuen.
Ich war leider nicht dabei aber es ist sehr informativreich