Die Schulsanitäter unserer Schule sind immer für uns da, vor allem Dank des Engagements von Frau van Treel. Deshalb gab es auch dieses Jahr wieder, nicht zuletzt wegen des tollen Einsatzes von zwei Ausbildern der Hilfsorganisation „Malteser“ und – wie bereits erwähnt – Fau van Treels, eine Ersthelfer-Ausbildung zum Schulsanitäter.
Was lernt man in der Ausbildung zum Schulsanitäter?
Während dieser Ersthelfer-Ausbildung lernten die Schüler und Schülerinnen den Umgang mit verletzten Personen und deren Behandlung, und in diesem Zuge auch direkt, – wie einige der Teilnehmer später noch witzelnd erzählten – dass man eine Person erst dann für tot erklären dürfte, wenn der Kopf 30 cm abgetrennt neben dem dazugehörigen Körper liege. Diese durch sarkastische Witze angereicherte Atmosphäre glich wohl auch das zweitägige (bis jeweils gegen 17:00 Uhr) In-Der-Schule-Bleiben aus.
Was lernt man in der Ausbildung zum Schulsanitäter?
Während dieser zwei Tage ging es um Theorie und Praxis. Grundlegend um alltägliche Probleme, etwa zum Umgang mit Pflastern und Verbänden und in diesem Zusammenhang auch um „Tricks“, wie man diese schnell und im Sinne des Heilungsprozesses korrekt einsetzt. Außerdem wurde ausführlich über richtiges und professionelles Verhalten als Sanitäter gesprochen und offene Fragen beantwortet. Zudem gab es viele Übungen und Fallbeispiele, etwa zum richtigen Anlegen von Verbänden, korrektem Verhalten bei Arm-/ Beinbrüchen und so weiter. Die richtige Ausführung einer Herz-Lungen-Massage war für die Meisten aber dann doch das wichtigste Element der gesamten Ausbildung. Unter anderem berichtet Filiz: ,,Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben dabei viel gelernt!“
Außerdem kam der Wunsch nach einer weiterführenden Ausbildung auf, die über diesen Ersthelferkurs hinaus, weitere Ausbildungsinhalte und mehr Möglichkeiten zur Ersten Hilfe beinhalten solle.