In der Woche vor den Osterferien feierten die Abiturienten ihre Mottwoche. Sie liefen durch die Klassen, hörten oder spielten dabei Musik und hatten natürlich ganz viel Spaß. Ferner hatten sie auch ‚etwas Kleines‘ vorbereitet: Am Donnerstag, den 21. März 2024, gab es eine riesige Veranstaltung in der Sporthalle. Alle Schülerinnen und Schüler kamen von der 2. Stunde bis zur 3. Stunde in die große Turnhalle, die (noch) auf unserem Schulhof steht – vermutlich war dieser Abistreich die letzte schulinterne Großveranstaltung dort vor dem anstehenden Abriss der Turnhalle im Herbst 2024.

Als wir rein kamen, vernahmen wir direkt eine gute Stimmung. Man hörte laute Musik und sah vor sich eine riesige Tribüne, auf der natürlich die Abiturienten draufstanden. Rechts in einer Ecke standen viele Stühle für die Lehrerinnen und Lehrer bereit. In den anderen Bereichen lagen Matten auf dem Boden; dort setzten sich alle Schülerinnen und Schüler – geordnet nach Klassen – hin. Manche Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler standen aber auch verteilt in der Halle herum.

Nach geschätzten zehn Minuten ging es los: Alle Schüler und Schülerinnen sowie Lehrerinnen und Lehrer waren sehr gespannt darauf, was nun auf der Bühne passieren würde. Das erste Spiel, in dem Lehrkräfte gegen Schülerinnen und Schüler antreten mussten, wurde genannt und erklärt, wie auch alle späteren Spiele. Natürlich waren die Ergebnisse der ganzen Spiele sehr knapp – echt spannend und super toll!

Meine ganz persönlichen Highlights waren die folgenden zwei Spiele: Einmal ein Spiel, bei dem man vier Bilder gezeigt bekam und erraten musste, um welchen Schüler/Lehrer es sich handelt. Beim zweiten Spiel wurden wahre Geschichten erzählt und acht Schüler standen in einem Halbkreis. Von denen musste man dann wieder erraten, wer diese Geschichte erlebt / gemacht hat.

Bei manchen Spielen wurden auch Schüler/innen aus dem Publikum geholt und durften mitspielen. Dabei ging es aber meistens um keine Ratespiele. Zwischen den beiden Schulstunden gab es – wie an einem ganz normalen Schultag – eine 20 Minuten Pause. In diesem Zeitraum durfte man aus der Turnhalle heraus gehen, essen oder – falls nötig – auch in die Cafeteria gehen. Wenn man aber in der Halle bleiben wollte, durfte man das auch mit ganz viel Musik und Spaß.

Nach der Pause trudelten alle wieder in die Turnhalle auf ihre Plätze zurück und es ging weiter. Nach einigen weiteren Spielen gewannen die Abiturienten gegen die Lehrkräfte (das war nicht sehr gut für die Lehrer: Warum war es nicht so gut? Das liegt daran, dass die Abiturientinnen und Abiturienten eine Lehrerin (Frau Adamski) entführt hatten. Da die Lehrkräfte ihre Duelle nicht gewannen, musste Frau Adamski „Geisel“ der Oberstufenschüler bleiben. Wie wir hörten, ist sie aber inzwischen wieder frei . . . 😉