Es pocht mein kleines Herz so laut
so schwer, so schnell in meiner Brust;
Ach, du großer Schmerzensschrei
willst raus hier in die kalte Luft!
In dieser stillen Winternacht
erscheint mir alles einerlei:
Meine Seele war entfacht
von Liebe, Trug und Lügerei;
Die Nachtigall, sie hört mir zu,
horcht singend meinen Klagen;
Ich seufze leis‘, wo bist denn Du?
Als würdest Du was sagen.
In dieser kalten Winternacht
mein schwarzes Herz ist eingehüllt
von neuer weißer Puderpracht,
von tiefer Sehnsucht schwer erfüllt.
Der Schnee, er deckt mich sachte zu,
umschließt mich wie ein weißes Tuch,
Ich denke noch, wo bist denn Du?
Meine Seele fort, mein Herz schon tot.
Mit diesem Gedicht, das unsere Redaktion mit der Bitte um Veröffentlichung erreicht hat,
wünscht die FHG-News-Redaktion euch und euren Familien alles Gute für 2025!