Kapitel 1 Ein Unglück

Es war ein sonniger Morgen in der schönen Stadt Vernazza in Italien.

Giovanni war noch dabei zu frühstücken, als Vanecca schon vor der Tür stand. „Gio, wieso brauchst du morgens so lange?“, fragte Vanecca – Vanecca wird übrigens wie Vanezza ausgesprochen. Giovanni antwortete: „Ich genieße die Morgenstunden eben!“ Los geht’s! Die beiden fuhren direkt mit dem Fahrrad los. „Gio, beeil‘ dich! Wir wollen doch ans Meer!“, rief Vanecca. „Vanecca, jetzt lass mich doch noch mal die Morgenstunden und den kühlen Wind genießen“, antwortete er. Sie sprangen dann ins Meer und schwammen weit hinaus. Langsam kamen Strömungen auf. Giovanni sagte ängstlich: „Vanecca, sollen wir nicht lieber zurückschwimmen?“ Vanecca antwortete: „Nein, Gio! Unsere gemeinsame Zeit ist doch gleich sowieso vorbei und was soll denn schon passieren, du Angsthase!?!“ „Ich habe keine Angst“, erwiderte Giovanni. Plötzlich zog ein Sturm auf, es blitzte und donnerte. Giovanni und Vanecca konnten nicht mehr zurück. Ein Blitz schlug ins Wasser ein und sie wurden bewusstlos …